logo Zürich-Witikon, im Januar 2013

Liebes Mitglied

 

Witikon am 12.12.12: Die Sonne scheint am stahlblauen Himmel, die 30 cm tiefe Schneedecke reflektiert die Sonnenstrahlen und erzeugt eine Stimmung wie in einem Winterkurort in den Bergen. Wer Zeit hat, geniesst diese zauber-hafte Atmosphäre – es ist schön in Witikon.

 

Die Kehrseite der Winterpracht: Der Busbetrieb von und nach Witikon wurde in der ersten Hälfte Dezember 2012 mehrmals wegen Schnee- und Eisglätte eingestellt. Da waren Fussmärsche angesagt – hinunter zum Klusplatz und auch hinauf nach Witikon. Solche unfreiwilligen Wanderungen haben eine lan-ge Tradition; sie sind zwar beschwerlich, aber auch verbindend. 

 

Kein Verständnis hingegen haben wir, wenn sich die Lebensbedingungen für uns Witikerinnen und Witiker verschlechtern: Das Quartierbüro und der Poli-zeiposten wurden aufgehoben, die Sekundarschule im Quartier wurde ge-schlossen, neue oder renovierte Wohnungen sind kaum noch bezahlbar. Und die Planung der Stadt für die nächsten Jahre führt zu einer Verschlechterung der Verbindung von Witikon in die Innenstadt: Am Klusplatz wird eine Tramli-nie abgebaut und der private Verkehr wird durch zwei zusätzliche Kaphalte-stellen behindert.

 

Der Quartierverein setzt sich mit allen Kräften dafür ein, dass die Lebensquali-tät in Witikon erhalten bleibt oder sogar erhöht wird. Er interveniert bei den Behörden zum Wohl von Witikon, und er organisiert Veranstaltungen, die fürs ganze Quartier relevant sind. Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie diese Aktivitäten und stärken dem Vorstand den Rücken. Ich danke Ihnen für die Treue zum Quartierverein und wünsche Ihnen viel Vergnügen und Anregung beim Lesen des Jahresberichts 2012.

 

Mit besten Grüssen

 

Balz Bürgisser, Präsident

 

 

 

1.Allgemeines

 

Das Einkaufszentrum Witikon ist für die Versorgung des Quartiers von vitalster Bedeutung, wird doch hier ein breites Spektrum von Waren und Dienstleistun-gen angeboten. Zudem ist das Zentrum ein Begegnungsort der Witiker Bevöl-kerung: Man trifft sich und spricht miteinander. Es ist also das Forum von Witikon und trägt daher wesentlich zur Lebensqualität im Quartier bei. Daher soll das Zentrum von der neuen Mehrheits-Eigentümerin, der Genossenschaft Migros Zürich, möglichst bald saniert und erneuert werden. Dabei sollen die Bedürfnisse der Witikerinnen und Witiker berücksichtigt werden. Diese Anlie-gen haben der Vorstand und die Quartierentwicklungskommission des Quartiervereins in einem Grundsatzpapier festgehalten, das im November 2012 der Genossenschaft Migros Zürich geschickt wurde (weitere In-formationen in Kap. 3).

 

Der Kantonsrat hat am 13. Februar 2012 beschlossen, die Behördeninitiative des Zürcher Gemeinderats zur Verlängerung der Witiker Trolleybuslinie ins Stadtzentrum nicht zu unterstützen. Damit ist der Versuch, die Verlängerung der Witiker Buslinie über die politischen Instanzen zu realisieren, gescheitert – trotz grossem Einsatz von seiten des Quartiervereins. Der Vorstand fragt sich etwas frustriert, weshalb eine Verbesserung im öffentlichen Verkehr nicht rea-lisiert wird, die relativ wenig kosten und einem Quartier mit mehr als 10‘000 Einwohnern zugute kommen würde (siehe Kap. 3).     

 

Vorstand und Quartierentwicklungskommission des Quartiervereins befassten sich im Jahr 2012 mit weiteren Dingen:

-Die traditionellen Witiker Anlässe Präsidentenkonferenz, Mitgliederver-sammlung, Neuzuzüger-Brunch, Austauschmarkt, Bundesfeier, Dorf-märt, Heuen in der Chelle und Räbeliechtli-Umzug wurden vom Vor-stand organisiert und durchgeführt (siehe Kap. 2). 

-Neu ins Jahresprogramm aufgenommen wurden der Quartierrundgang und der Rundgang durch naturnahe Witiker Gärten (siehe Kap. 2).

-Die Quartierentwicklungskommission (QUEK) setzte sich beharrlich bei verschiedenen städtischen Ämtern für Witiker Anliegen ein (s. Kap. 3). 

-Vorstand und QUEK reichten im März 2012 bei der Regionalen Ver-kehrskonferenz Stadt Zürich drei Begehren ein: die Verlängerung der Witiker Buslinie zum Hauptbahnhof, eine Quartierbuslinie von der Eier-brecht zum Zentrum Witikon und ein Sonntagsangebot auf der Buslinie 91 (s. Kap. 3).

-Die Öffentlichkeitsarbeit wurde auf hohem Niveau weitergeführt. Als Ge-fässe dienen der Quartier-Anzeiger, die Schaukästen und Plakatständer des Quartiervereins sowie die Witiker Website, die Mitte 2012 noch attraktiver gestaltet wurde (s. Kapitel 4 und 5).

-Der Vorstand veranlasste, dass das grosse Witiker Wappen an der Meyerhofscheune im Dezember leuchtete und so zur Weihnachts-stimmung im Quartier beitrug. Hanspeter Gehr und seine Mitarbeiter der Firma Züri-Installationen haben das Wappen gratis montiert und an den Strom angeschlossen. Besten Dank!

 

Hinter den oben aufgeführten Aktivitäten steckt grosser ehrenamtlicher Einsatz der Mitglieder des Vorstandes und der QUEK. An sieben Sitzungen informier-ten sich die Vorstandsmitglieder gegenseitig und trafen Grundsatzentscheide. Die Zuständigkeiten im Vorstand (und auch in der QUEK) sind genau festge-legt. Jedes Mitglied hat sein Ressort (s. Seite 17) und erfüllt im Rahmen der Vorstandsbeschlüsse seine Aufgaben selbständig. Die effiziente Führungs-struktur und das gute Teamwork im Vorstand sind ein tragfähiger Boden für befriedigende ehrenamtliche Arbeit.

Leider sind im Jahr 2012 die Präsidentin und einige Mitglieder der QUEK zu-rückgetreten – aus diversen Gründen. Daher sind dringend neue QUEK-Mitglieder gesucht (s. Kap. 3).

 

 

2.Veranstaltungen 

 

Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten: dichte Vernetzung

Am Mittwoch, 11. Januar 2012, versammelten sich auf Einladung des Quar-tiervereins die Präsidentinnen und Präsidenten sowie Delegierte der Witiker Vereine und Institutionen. Die 25 Exponenten des Quartiers kamen zusam-men, um Informationen auszutauschen und die Termine der Witiker Veranstal-tungen zu koordinieren. An diesem Treffen entstand der Witiker Veranstal-tungskalender 2012, der bald danach im Quartier-Anzeiger veröffentlicht wur-de. Balz Bürgisser informierte über die neuen Vermietungsbedingungen der Festbankgarnituren des Quartiervereins und Beatrice Rübel über die geplante Sanierung der Meyerhofscheune. Weitere Witiker Themen wurden behandelt und diskutiert: die Erneuerung des Einkaufszentrums Witikon, die Sanierung der Trichtenhausenstrasse, die Verlängerung der Witiker Buslinie. Mit Kurzbe-richten aus den Organisationen wurde die Versammlung abgerundet. Nach dem offiziellen Teil konnten bei Speis und Trank Kontakte gepflegt und Anlie-gen bilateral besprochen werden. Die Präsidentenkonferenz erfüllte ihren Zweck voll und ganz.

 

Mitgliederversammlung: Eintracht  

Am 13. März 2012 fand wie gewohnt im grossen Saal des reformierten Kirch-gemeindehauses die jährliche Mitgliederversammlung der Quartiervereins statt. Da weder Neuwahlen noch „heisse“ Themen anstanden, verlief die Ver-sammlung in ruhigen Bahnen. Präsident Balz Bürgisser und die Revisoren Bruno Müller-Hiestand und Pascal Quadri wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. 

 

Einziges rege diskutiertes Thema war einmal mehr die Verlängerung der Witiker Trolleybuslinie zum Hauptbahnhof. Diese wird – man mag es kaum glauben – seit über 30 Jahren diskutiert und gefordert, wie Quartier-vereinspräsident Balz Bürgisser festhielt. Die über 10'000 Einwohner von Witikon sind nach wie vor ohne direkte öffentliche Verbindung ins Stadt-zentrum. Um den Kampf weiterzuführen, hat die Mitgliederversammlung ver-schiedene Massnahmen beschlossen (siehe Kap. 3). 

 

Nach Erledigung der Traktanden genossen die Mitglieder das vorzügliche Es-sen, das vom Evangelischen Frauenverein zubereitet wurde. Dann folgte das angekündigte Lotto: Alle spielten mit und hörten konzentriert Therese und Hanspeter Näf zu, welche die Zahlen verkündeten. Die fünf Gewinner freuten sich über die schönen Preise. Mit Dessert und Kaffee endete das abwechs-lungsreiche Programm.

 

Termin Mitgliederversammlung 2013: Dienstag, 12. März

 

Neuzuzüger-Brunch: Alteingesessene treffen Neuzuzüger 

Am Samstagvormittag, 14. April 2012, führte der Quartierverein in Zusam-menarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum und der reformierten und katholischen Kirchgemeinde den Neuzuzügerbrunch durch. Der gediegene Anlass fand im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses statt und zog rund 120 neuzugezogene und alteingesessene Quartierbewohner an. Den Neuzuzügern soll so das Knüpfen von Kontakten am neuen Ort vereinfacht werden. 

 

Ein Highlight dieses Anlasses ist jeweils die Rede von Quartiervereinspräsi-dent Balz Bürgisser, gespickt mit Anekdoten und interessantem Zahlenmateri-al zum höchstgelegenen Quartier Zürichs. Dieses Jahr kamen im Vergleich zu den letzten Jahren mehr Gäste zum Neuzuzügerbrunch, aber weniger Vereine waren mit einem Stand vertreten. Die Hoffnung auf rege Beteiligung im 2013 besteht, ist doch Witikon das Zürcher Quartier mit den meisten Vereinen. 

 

Termin Neuzuzügerbrunch 2013: Samstag, 13. April

 

Austauschmarkt: tauschen statt wegwerfen

Rund 800 zufriedene Menschen zählte das von Silvia Steiner angeführte Or-ganisationskomitee am Samstagvormittag, 2. Juni 2012, auf dem Langma-ttareal. Der Gedanke des Witiker Austauschmarktes setzt in unserer Wegwerf-Gesellschaft ein Gegengewicht; denn über viele Dinge, die im einen Haushalt nicht mehr gebraucht werden, freut sich eine andere Familie. Dement-sprechend lautet das Motto der Veranstaltung: Gratis bringen, gratis holen. Hinzu kommt der soziale Aspekt – die Begegnungen und Gespräche machen den Tag beim Schulhaus Langmatt zu einem besonderen Event. Vom Quartierverein organisierter Kaffee, Kuchen und Würste tragen zur Gemütlich-keit bei.

 

Erstmals wurden Händler, die wie immer früh auftauchten und die besten Ge-genstände abtransportieren wollten, von zwei vom Quartierverein beauftragten Sicherheitsleuten weggewiesen; denn der Tauschmarkt ist ausschliesslich für Privatpersonen gedacht. Ebenfalls neu war, dass eine wohltätige Organisation am Ende die restlichen Bücher abholte. Was dann noch übrig blieb, wurde von Helfern des Quartiervereins in zwei grossen Containern deponiert und später von Entsorgung & Recycling Zürich abgeholt. 

 

Termin Austauschmarkt 2013: Samstag, 25. Mai

 

Rundgang durch naturnahe Witiker Gärten: vielfältiges Leben

Am Samstag, 16. Juni 2012, versammelten sich etwa 15 Witikerinnen und Witiker bei der Bushaltestelle Friedhof Witikon: Die Quartierentwicklungskom-mission des Quartiervereins hatte zu einem Ausflug in die Natur Witikons ein-geladen. Auf dem zweieinhalbstündigen Rundgang zeigten Fachleute von Grün Stadt Zürich sowie die Witiker Organisatoren Bruno Müller-Hiestand, An-nemarie Sandor und Christa Mosler anhand von ausgewählten öffentlichen oder privaten Anlagen, was zu einem naturnahen Garten gehört und wie er gepflegt wird. Und sie gaben praktische Tipps, wie die Biodiversität im Sied-lungsgebiet gefördert werden kann. 

 

Beim abschliessenden reichhaltigen Aperitif im Gemeinschaftszentrum Witikon waren alle zufrieden ob dem Gesehenen und Gehörten.

 

Termin Rundgang naturnahe Witiker Gärten 2013:  Samstag, 8. Juni

 

 

Quartierrundgang: bekanntes und unbekanntes Witikon

Der Quartierrundgang stand 2012 erstmals im Programm des Quartiervereins. Am Samstagnachmittag, 30. Juni 2012,  bei prächtigem, heissem Sommerwet-ter, führte Bruno Müller-Hiestand sachkundig eine Gruppe von 40 Witikerinnen und Witikern durchs Quartier. Die Reise begann auf dem Kirchenhügel, führte via Langmattwiese zur Eierbrechtscheune, wo kühle Getränke bereit standen. Frisch gestärkt gings bergauf via Sommerau zum Waldrand des Stöckentobels  und von dort zum Gemeinschaftszentrum, wo ein reichhaltiger Apéro auf die müden Wanderer wartete. Fazit einer Teilnehmerin, die seit vielen Jahren in Witikon wohnt: Der Rundgang war anstrengend, aber sehr lehrreich.  

 

Termin Quartierrundgang 2013 (zum Thema Wasser): Samstag, 29. Juni

 

Bundesfeier: festliche Stimmung

Am Abend des 1. August versammelten sich bei prächtigem Sommerwetter 350 Personen auf dem Platz vor dem Witiker Schulhaus Langmatt, um ge-meinsam den Geburtstag der Schweiz zu feiern. Fleissige Helfer hatten am Vormittag Tische und Bänke bereitgestellt und den Platz festlich geschmückt. Das tüchtige Team der Männerriege des Turnvereins Witikon sorgte für ein vielfältiges Angebot an Esswaren und Getränken, und die bekannte Jungs-treichmusik Alder erfreute Jung und Alt mit Appenzeller Volksmusik. 

 

Quartiervereinspräsident Balz Bürgisser begrüsste um 20.15 Uhr die Anwesenden und stellte die Festrednerin vor, die Witiker Gemeinderätin Karin Weyermann. Sie bezeichnete ihren Auftritt als Heimspiel, da sie im Schulhaus Langmatt die Primarschule absolviert habe. Ihre spannende und lehrreiche Ansprache wurde mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Das um 21.30 Uhr entzündete Witiker Höhenfeuer leuchtete weit herum. Einige Quartierbewoh-ner blieben an diesem herrlichen Sommerabend noch lange auf dem Langmattareal und genossen die wunderschöne Stimmung. Vorstandsmitglied René Hechenberger, der die Witiker Bundesfeier umsichtig organisiert hatte, freute sich, dass trotz Ferienzeit so viele Besucher an diesem Anlass teilnah-men. 

 

Termin Bundesfeier 2013: Donnerstag, 1. August 

 

Dorfmärt: was das Herz begehrt

Bei prächtigem Spätsommer-Sonnenschein haben viele neue Marktfahrer an den Ständen ihre Sachen präsentiert und damit dem Witiker Dorfmärt vom 15. September 2012 ein etwas anderes Gesicht verliehen. Ebenfalls zur Vielfalt beigetragen haben die 26 Kinderstände. Dieser Kinderflohmarkt ist seit jeher ein Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche. Besonderes Highlight: Die Fussball-Torwand, bei der man mit gut gezielten Schüssen eine Witiker Scho-kolade abholen durfte.

 

Erneut war der Dorfmärt ein herausragendes Witiker Event im Jahr 2012. Ob-wohl Witikon mit über 10'000 Einwohnerinnen und Einwohnern sogar den Sta-tus einer Stadt (in der Stadt) erfüllt, zaubern Anlässe wie der Dorfmärt eine gewisse Intimität ins Leben der Bevölkerung. Man trifft sich und plaudert wie-der einmal in aller Ruhe und Entspanntheit – und man geniesst die köstlichen Esswaren und die musikalischen Darbietungen. Ob Musikverein Witikon, Alp-hornbläser René Gallizzi, Sixpack Stompers oder Innerschweizer Drehorgelgruppe, für jeden Geschmack war etwas dabei. Walli Kühnis, Vizepräsident des Quartiervereins, hatte den Dorfmärt einmal mehr sorgfältig organisiert.

 

Termin des Dorfmärts 2013: Samstag, 14. September

 

Heuen in der Chelle: dem Wetter trotzen

Entlang des Wehrenbachtobels sind einige Wiesen als Naturschutzgebiete von kantonaler Bedeutung klassifiziert. Diese grünen, sumpfigen Hänge sind Standorte von seltenen Pflanzen und Orchideen. Sie wurden am 22. Septem-ber 2012 wie jedes Jahr in Freiwilligenarbeit gepflegt. Das Schnittgut musste eingesammelt und abtransportiert werden – keine leichte Arbeit bei steilem Gelände und feuchtem, schwerem Material. Ausserdem war das Wetter an diesem Samstag miserabel, so dass den Helferinnen und Helfern ein beson-ders grosses „Dankeschön“ gebührt. Organisiert wurde der Anlass vom Quar-tierverein und von Grün Stadt Zürich. 

 

Termin der Heuete in der Chelle 2013: Samstag, 21. September

 

Räbeliechtli-Umzug: Schoggibrötli als Belohnung

Es war kühl an diesem November-Abend in Witikon, doch das hielt die Men-schen nicht von der Teilnahme ab: Der Räbeliechtli-Umzug in Witikon nimmt Volksfest-Dimensionen an. Rund 1000 Personen, die am Umzug mitmar-schierten, und viele Zaungäste verwandelten das höchstgelegene Quartier Zürichs in ein Lichtermeer. Auffallend bei der Ausgabe vom 7. November 2012: Entlang der Umzugsroute standen so viele Zuschauer wie noch nie. Als Be-lohnung für den ziemlich langen Fussmarsch erhielt jedes Kind und auch mancher Erwachsene am Ziel das traditionelle Schoggibrötli. Fleissige Helfe-rinnen schenkten wärmenden Orangenpunsch aus, der dieses Jahr wohl man-chem gelegen kam. Alle bestaunten das monumentale Witiker Wappen, das an der Boller-Schüür in modernem Glanz leuchtete. 

 

Als Pilotprojekt waren ein paar Häuser entlang der Route mit Räben verziert. Die Bewohner konnten die ausgehöhlten Räben im Voraus beim Quartierver-ein bestellen und so zur Lichterkette beitragen. Übertroffen hat sich dieses Jahr das Schulhaus Looren, das gleich drei kunstvoll verzierte Wagen präsentierte. Ganz der Tradition verpflichtet war der Musikverein Witikon, der unermüdlich aus seinem reichhaltigen Repertoire spielte, Kälte hin oder her. Müde, aber sehr zufrieden war Quartiervereinspräsident Balz Bürgisser, der den Räbeliechtli-Umzug organisiert hatte.

 

 

Termin Räbeliechtli-Umzug 2013: Mittwoch, 6. November

 

 

3.Quartierentwicklung

 

Der Quartierverein steht ein für eine Entwicklung Witikons, welche die Lebensqualität erhält oder gar erhöht. Um sich zu entlasten und die Entwicklung doch konkret mitbestimmen zu können, hat der Vorstand vor vielen Jahren die Quartierentwicklungskommission (QUEK) ins Leben gerufen. Sie besteht aus Witikerinnen und Witikern, die auf einem Gebiet (Hochbau, Natur, öffentlicher Verkehr usw.) besonders sachkompetent sind und die bereit sind, ihr Know-how zum Wohl des Quartiers einzubringen. Die QUEK ist also ein Gremium von Expertinnen und Experten, welches den Vorstand berät und unterstützt - insbesondere bei der Vertretung der Interessen des Quartiers gegenüber den städtischen Behörden.   

 

Zentrum Witikon

Seit dem 1. Oktober 2012 ist die Genossenschaft Migros Zürich neue Mehr-heits-Eigentümerin des Einkaufszentrums Witikon. Sie hat bereits ein renom-miertes Architekturbüro beauftragt, Pläne für die Sanierung und Erneuerung des Zentrums auszuarbeiten.  

 

Dem Quartierverein ist es wichtig, dass dabei die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigt werden. Diese Anliegen haben der Vorstand und die QUEK in einem Grundsatzpapier festgehalten und der Liegenschaftenverwaltung der Genossenschaft Migros Zürich geschickt. Darin steht insbesondere, dass das Zentrum offen bleiben soll, eine geschlossene Mall passt nicht zum Zentrum Witikon. Der öffentliche Fussweg von der Buchzelgstrasse zur Bushaltestelle Carl Spitteler-Strasse quer durchs Zentrum ist wichtig. Die zum Zentrum gehö-renden Parkplätze sollen erhalten bleiben und auch ausserhalb der Ladenöff-nungszeiten der Quartierbevölkerung zur Verfügung stehen. Die Ein- und Aus-fahrt zur Tiefgarage des Zentrums ist neu so zu regeln, dass sie nicht mehr über das Trottoir der Buchzelgstrasse führt; zu prüfen ist eine Zufahrt von un-ten (Einfahrt neben der Post). 

 

 

Verlängerung der Witiker Buslinie 

Am 13. Juli 2011 hat der Gemeinderat der Stadt Zürich mit klarer Mehrheit entschieden, eine Behördeninitiative beim Kanton einzureichen mit dem Ziel, eine Buslinie zu realisieren, die Witikon mit dem Stadtzentrum verbindet. Der Kantonsrat hat am 13. Februar 2012 beschlossen, diese Behördeninitiative nicht zu unterstützen; in der Abstimmung sprachen sich 53 Kantonräte für die Behördeninitiative aus, es fehlten also 7 Stimmen zur (vorläufigen) Unterstüt-zung. Aus mehreren Voten der ablehnenden Fraktionen ging klar hervor, dass sie das Witiker Anliegen zwar inhaltlich unterstützen, den Weg über den Kan-tonsrat aber für falsch halten. Es sei vielmehr Aufgabe der städtischen Behör-den und der Regionalen Verkehrskonferenz der Stadt Zürich, sich beim Zür-cher Verkehrsverbund (ZVV) für die Verlängerung der Witiker Buslinie einzu-setzen. Diese Tipps hat der Vorstand aufgenommen und an der Mitgliederver-sammlung vom 13. März 2012 seine Vorschläge für das weitere Vorgehen vorgestellt. Nach reger Diskussion wurden die folgenden beiden Punkte mit klarer Mehrheit gutgeheissen:

 

1.Der Quartierverein hält an seiner Forderung fest, die Witiker Trolleybuslinie über den Klusplatz hinaus zum Hauptbahnhof zu verlängern. Er ist bereit, dafür eine städtische Volksinitiative zu ergreifen, falls alle anderen Wege nicht zum Ziel führen. Bevor die Initiative lanciert wird, müssen die finanziel-len und personellen Ressourcen sichergestellt werden.

 

2.Der Quartierverein deponiert ein entsprechendes Begehren im März 2012 bei der Regionalen Verkehrskonferenz (RVK) Zürich mit der Bitte um Unter-stützung und Weiterleitung an den ZVV. 

 

Das in Punkt 2 erwähnte Begehren wurde am 15. März 2012 bei der RVK Zü-rich eingereicht. Eine Rückmeldung von diesem Gremium steht bei Redakti-onsschluss dieses Jahresberichts noch aus.

 

ÖV-Erschliessung der Eierbrecht 

Der Quartierverein Witikon hat bei der RVK Zürich im März 2012 eine neue Buslinie zur Erschliessung der Eierbrecht beantragt. Für die Linienführung gibt es verschiedene Varianten. Die Hauptsache ist dabei die Verbindung Eier-brecht – Zentrum Witikon, als oberer Wendeplatz eignet sich die Haltestelle Berghaldenstrasse. Zu prüfen ist, ob der Anschluss Burgwies möglich ist. Ge-gen diesen Anschluss wurde in der Vergangenheit stets angeführt, dass für das Befahren des unteren Teils der Waserstrasse wegen der grossen Stei-gung kein geeignetes Fahrzeug zur Verfügung stehe. Da die Waserstrasse aber nur unwesentlich steiler ist als der Trichtenhausenstutz, wo die Linie 91 seit zehn Jahren ohne Probleme verkehrt, sollte diese Möglichkeit neu geprüft werden.

Der Quartierverein ist überzeugt, dass die oben beschriebene Buslinie genü-gend frequentiert würde – im Unterschied zur Linie 36 in der Eierbrecht vor gut 20 Jahren. Wird die beantragte Linie im 30-Minuten-Takt betrieben, reicht ein einziges Fahrzeug aus, so dass die Kosten im Rahmen bleiben. 

 

Sonntagsangebot auf der Buslinie 91

Vorstand des Quartiervereins und QUEK haben bei der RVK Zürich ein Be-gehren eingereicht: Die Buslinie 91 zwischen Witikon und Zollikerberg soll auch am Sonntag verkehren. 

Die Begründung lässt sich so zusammenfassen: Die Linie 91 erschliesst die katholische Kirche Maria Krönung, die Tertianum-Seniorenresidenz Segeten, das ökumenische Altersheim Oekas am Wiesliacher und das Spital Zolliker-berg sowie die Wohngebiete Carl-Spitteler-Strasse und Wiesliacher in Witikon und Hasenbart in Zollikerberg. Damit entspricht sie den Bedürfnissen der Be-nützer und weist für eine Kleinbuslinie durchaus erfreuliche Fahrgastzahlen auf. Umso unverständlicher ist es für die betroffene Bevölkerung – darunter viele ältere Menschen, dass die Linie auch nach mehr als zehn Jahren immer noch kein Sonntags-Angebot aufweist. Auch das Personal all dieser Institutio-nen benützt die Buslinie 91 und ist an manchen Sonntagen im Einsatz. Aus-serdem ist sie die einzige direkte Verbindung von Witikon zur Forchbahn. Es sind darum auch jüngere Leute, Mütter und Väter, die oft gerne die Linie 91 benützen würden, wenn sie am Sonntagabend mit müden Kindern von einer Wanderung auf dem Pfannenstiel oder vom Hallen- und Freibad Forbach nach Witikon zurückkehren.

 

Weitere Themen 

-  Schulwegsicherung. Dem beharrlichen Mahnen der QUEK und der Ent-schlossenheit des Tiefbauamtes ist es zu verdanken, dass am Anfang des Glockenackers die Parkplatzordnung neu gestaltet und eine Trottoirnase gebaut wurde. Jetzt können die Kinder auf dem Schulweg sicherer den Glo-ckenacker überqueren. 

Auch am Sillerweg beim Queren der Drusbergstrasse wurde die Sicherheit (für die Kinder) verbessert.

-  Trichtenhausenstutz. Der sanierte Trichtenhausenstutz wurde Ende No-vember für den Verkehr wieder freigegeben. Die Strasse ist jetzt sicherer; hoffentlich wird sie keinen zusätzlichen Transitverkehr anziehen. Der Quar-tierverein wird wachsam bleiben; er hat Verkehrszählungen sowie Lärm-messungen bei der Stadt beantragt.    

-  Trichtenhausen-Trampelpfad. Die QUEK hat sich dafür eingesetzt, dass der Trichtenhausen-Trampelpfad als Spazierweg gesichert wird. Städtische Lehrlinge haben ganze Arbeit geleistet: Jetzt können Spaziergänger auf ei-nem schönen Waldweg von Witikon zur Trichtenhauser-Mühle gelangen.  

-  Meyerhofscheune. Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich beauf-tragte Bruno Müller-Hiestand, die Machbarkeit einer Sanierung für eine re-duzierte Benützung der Meyerhofscheune abzuklären. Hoffentlich bringt die-se Abklärung den erhofften Durchbruch, so dass die zentral gelegene Meer-hofscheune endlich saniert und einer sinnvollen Nutzung zugeführt wird.  

-  Nagelfluhweg. Die QUEK hat das Projekt und die Bauarbeiten des Tiefbauamtes der Stadt Zürich begleitet, den Nagelfuhweg für alle begehbar zu machen und mit zwei Ruhebänken auszustatten. Dieser Weg führt über die Langmattwiese; bei schönem Wetter lockt eine herrliche Aussicht auf See und Berge.

-  Le Silence. Die QUEK hat sich dafür eingesetzt, dass die Grossplastik „Le Silence“ des Witiker Künstlers Ödön Koch auf der Langmattwiese eine wür-dige Bleibe findet. Die Einweihungsfeier ist für Frühling 2013 vorgesehen. 

 

Personelles

Beatrice Rübel war im Vorstand des Quartiervereins für das Ressort Quartie-rentwicklung zuständig und damit auch Präsidentin der QUEK. Sie ist im No-vember 2012 zurückgetreten (siehe Würdigung Seite 15). Interimistisch leitet René Hechenberger, Vorstandsmitglied des Quartiervereins, die QUEK.

 

Auf Ende 2012 sind aus der QUEK ausgetreten: Bruno Müller-Hiestand, Katrin Schönenberger-Meier, Jasmine Schwegler und Raphael Voléry. Verschiedene Gründe führten zu diesen Rücktritten. 

Bruno Müller-Hiestand leitete die Arbeitsgruppe (AG) Strassen der QUEK und war Mitglied der AG Natur. Zudem machte er sich für die Sanierung der Meyerhofscheune stark und arbeitete konkrete Vorschläge für deren Nutzung aus. 

Katrin Schönenberger-Meier war Mitglied der AG Öffentlicher Verkehr der QUEK. Sie setzte sich kompetent und beharrlich für die Verlängerung der Witiker Buslinie ins Stadtzentrum ein. 

Jasmin Schwegler besitzt profundes Know-how im Immobilienbereich; daher befasste sie sich als QUEK-Mitglied mit dem Einkaufszentrum Witikon. 

Raphael Voléry war Mitglied der AG Strassen und öffentlicher Verkehr. Er be-schäftigte sich mit den Quartierbuslinien und engagierte sich auch für eine massvolle Sanierung der Trichtenhausenstrassse.

Besten Dank für alles, Bruno, Katrin, Jasmin und Raphael.

 

Die verbleibenden Mitglieder der QUEK sind Walter Diener, Michael Malnati, Annemarie Sandor, Christoph Schmid. Gesucht sind weitere Witikerinnen und Witiker, die sich in einem Gebiet besonders auskennen und die sich für eine gute Entwicklung Witikons engagieren wollen. Bitte melden Sie sich!

 

4.Dienstleistungen

Sekretariat

Seit März 2008 besitzt der Quartierverein ein Sekretariat. Es entlastet die Vor-standsmitglieder, insbesondere den Präsidenten, und ist eine Anlaufstelle für die Quartierbevölkerung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 044 422 77 85. Das Sekretariat wird umsichtig betreut von Frau Therese Näf. Ihre Tä-tigkeit für den Quartierverein bestand im Jahr 2012 aus:

-Beantwortung oder Weiterleitung der an den Quartierverein gerichteten Briefe und E-Mails 

-Beantwortung von telefonischen Anfragen

-Unterstützung des Präsidenten und der Vorstandsmitglieder bei Versan-den oder bei der Organisation von Anlässen

-Aushängen von Flyern und Plakaten in den Schaukästen des Quartiervereins 

-Ordnen, Lagern und Verkaufen von Material des Quartiervereins 

-Botengängen (beispielsweise zur Druckerei)

Therese Näf arbeitete auch im Jahr 2012 äusserst sachkompetent, speditiv und zuverlässig. Besten Dank, Therese, für die wertvolle Arbeit. 

 

Schaukästen

Die fünf Schaukästen des Quartiervereins (an der Kienastenwies, bei den Bushaltestellen Berghalden- und Drusbergstrasse, im Zentrum Witikon und am Klusplatz) stehen gemeinnützigen Witi- ker Organisationen zur Verfügung, um Veranstaltungen anzukünden. Flyer im Format A4 werden durch den Quartier-verein kostenlos ausgehängt. Die Flyer müssen Therese Näf, Zweiackerstras-se 63, 8053 Zürich, geschickt oder gebracht werden. Diese Dienstleistung wurde auch im Jahr 2012 von den Vereinen rege genutzt, so dass die Schau-kästen stets voll belegt waren.  

 

Plakatständer

Der Quartierverein besitzt acht Plakatständer, die er gemeinnützigen Witiker Organisationen zur Ankündigung von Veranstaltungen kostengünstig zur Ver-fügung stellt. Die Plakatständer waren im Jahr 2012 meistens belegt. In den wenigen Wochen, in denen einzelne Ständer frei waren, wurden sogenannte Überbrückungsplakate ausgehängt: Das sind Plakate, die für Witikon (und sei-nen Quartierverein) werben. 

 

Zuständig für die Plakatständer sind Hanspeter und Therese Näf, Tel. 044 422 77 85 , Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Plakatständer müssen schriftlich bei Familie Näf reserviert werden; das entsprechende Online-Formular ist auf der Witiker Website www.zuerich-witikon.ch unter der Rubrik Quartierverein  Plakatständer zu finden und kann von dort direkt gesendet werden.

Die Plakate – zwingend im Format A0 – müssen rechtzeitig Hanspeter und Therese Näf an die Zweiackerstrasse 63 gebracht werden. Dann werden die Plakate am vereinbarten Termin zuverlässig ausgehängt, falls Petrus dies zulässt.

 

Vielen Dank, Therese und Hanspeter, für die grosse Arbeit.

 

 

 

5. Öffentlichkeitsarbeit

Die Zuständigkeiten in diesem Bereich sind:

 

Andreas Bonifazi: - Medienmitteilungen und -berichte über 

  Veranstaltungen 

- Aufsicht über die Witiker Website

- Jahresbericht (Kap. 2)

Balz Bürgisser:- Berichte und Stellungnahmen zu speziellen Themen

- Flyer und Plakatvorlagen

- Jahresbericht (Gesamtredaktion)

 

Medienarbeit

Die vom Quartierverein organisierten Veranstaltungen (s. Kap. 2) wurden durch Pressemitteilungen in den lokalen und regionalen Zeitungen sowie auf der Witiker Website angekündigt. Nach der Veranstaltung erhielten die Redak-tionen und der Webmaster jeweils einen Text mit Bildern; die Berichte er-schienen regelmässig im Witiker „Quartier-Anzeiger“ und im „Züriberg“ sowie auf der Witiker Website. 

Ein grosses Dankeschön geht an Erik Eitle, Chefredaktor des Quartier-Anzeigers, der dem Quartierverein in seiner gediegenen Zeitung stets Platz zur Verfügung stellt.

 

Flyer und Plakate

Alle Veranstaltungen des Quartiervereins im Jahr 2012 wurden mit A4-Plakaten (in den fünf Schaukästen, siehe Kap. 4) und mit A0-Plakaten (auf den Plakatständern des Quartiervereins) angekündigt. Flyer und Plakate enthalten stets das Logo des Quartiervereins (siehe rechts).

 

Jahresbericht

Der Jahresbericht 2011 des Quartiervereins wurde im Januar 2012 geschrie-ben und allen Mitgliedern geschickt. Er wurde – nach der Genehmigung durch die Mitgliederversammlung im März 2012 – an zahlreichen öffentlichen oder halböffentlichen Orten im Quartier aufgelegt, beispielsweise im Gemeinschaft-szentrum und in den Arztpraxen. Auch im Kreisbüro in Hottingen liegt der Jah-resbericht des Quartiervereins Witikon jederzeit auf. 

 

Website

 

Die Witiker Website wird seit vielen Jahren von Thomas Steiner betreut. Er ist ein in hohem Masse kompetenter und zuverlässiger Webmaster. Dank seinem Engagement ist die Witiker Website stets aktuell. Vielen Dank, Thomas, für die wertvolle Arbeit.

 

 

 

6.Finanzen

 

Die Erfolgsrechnung 2012 des Quartiervereins schliesst mit einem Gewinn von Fr. 823 ab. Budgetiert war ein Gewinn von Fr. 630.-. Es liegt also eine Punkt-landung vor. Aufwand und Ertrag sind grob folgendermassen verteilt: 

 

                                      Aufwand        Ertrag

 

Veranstaltungen             15’715

Verwaltung                     14’366

 

Mitgliederbeiträge                                 18’660

Beiträge Stadt Zürich                            11‘850

Kapitalerträge                                           394

Gewinn                                                    823  

 

Summe                         30’904              30’904

 

Die Bilanz des Vereins präsentiert sich am 31.12.12 (nach Berücksichtigung des Gewinns) wie folgt:

AktivenPassiven

 

Total flüssige Mittel        49’847

Total übrige Aktiven       19’166

 

Total Rückstellungen       5’919

Vereinsvermögen            63’094

 

Bilanzsumme               69’013              69’013

 

Die detaillierte Rechnung 2012 kann beim Finanzvorstand René Hechenber-ger, Buchzelgstr. 91, 8053 Zürich, Tel. 043 540 13 92, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, angefordert werden.

 

 

7.Dank

Beatrice Rübel wurde im März 2009 in den Vorstand des Quartiervereins ge-wählt. Sie übernahm das Ressort Quartierentwicklung und damit das Präsidi-um der Quartierentwicklungskommission (QUEK). Dieser Aufgabe widmete sie sich mit viel Einsatz und Herzblut. Sie bildete in der QUEK permanente Ar-beitsgruppen, die sich mit wichtigen Bereichen der Quartierentwicklung befassen (z.B. Hochbau, Natur, öffentlicher Verkehr, Strassen). So können im klei-nen Kreis die Vorhaben der städtischen Behörden kritisch diskutiert und Verbesserungen vorgeschlagen werden. Die Analysen und Vorschläge der  QUEK vertrat Bea Rübel jeweils an den Vorstandssitzungen – sie tat dies kompetent und überzeugend. Im Auftrag des Vorstandes des Quartiervereins pflegte sie Kontakte zu den Ansprechpersonen in den städtischen Ämtern, die sie zweimal pro Jahr zu einem Informations- und Meinungsaustausch nach Witikon einlud. An diesen sogenannten     QUEKplus-Sitzungen wurde man-che Verbesserung der Infrastruktur im Quartier diskutiert und in die Wege ge-leitet.  

 

In ihrer fast vierjährigen Tätigkeit als Präsidentin der QUEK hat sich Beatrice Rübel in hohem Masse für die Lebensqualität in unserem Quartier eingesetzt. Sie ist äusserst sachkompetent, hilfsbereit, beharrlich und zuverlässig. Mit die-sen Tugenden engagierte sie sich unermüdlich und erfolgreich für Witikon. Die doppelte Beanspruchung durch berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit brachte ihr viel Erfüllung, aber auch grosse zeitliche Belastung. Vielen Dank, Bea, für alles.

 

Kontaktadresse:

Sekretariat des Quartiervereins, Frau Therese Näf, Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich, Tel. 044 422 77 85, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!